ÜBER MICH
Praxis
Anfang 2014 entschloss ich mich in Stams eine Praxis zu eröffnen. Diese ist Rollstuhlgerecht und leicht zu erreichen. Auf Wunsch können meine Leistungen auch mobil in Anspruch genommen werden. Da ich diese Tätigkeit derzeit nebenberuflich ausübe, bitte ich Sie um Terminvereinbarung per Telefon oder Internet.
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OLIVER KAPFERER
Oliver Kapferer
DGKP WM
Seit 2005 an der Dermatologie und Venerologie, Universitätsklinik Innsbruck
Seit 2011 in der Projektgruppe "Wundpflege LKI", Lehrtätigkeit, Universitätsklinik Innsbruck
Seit 2011 in der Projektgruppe "Wundmanagement Dermatologie", Projektbetreuung Pflege
Seit 2012 Vorstandsmitglied im Verein "Wundmanagement Tirol"
Seit 2012 Weiterbildung "Wundmanagement", Lehrtätigkeit, Ausbildungszentrum West Innsbruck
Seit 2014 freiberufliche Tätigkeit "Wundpflege Kapferer"
WARUM
Die Prävalenz chronischer Wundheilungsstörungen liegt in Österreich bei ca. 5% (400.000) der Gesamtbevölkerung – Tendenz steigend (vgl. TGKK, 2011). Aber nicht nur chronische Wunden, sondern auch archaische Therapiemethoden stellen medizinische, ethische, soziale und wirtschaftliche Ansichten vor ein Problem. Laut deutschen Sozialgesetzbuch hat jeder Patient Anspruch auf adäquate Wundversorgung nach dem neuesten Stand der Wissenschaft (vgl. deutsches Sozialgesetzbuch, 2004). Bereits am 5. Jänner 1963 wurde in der Zeitschrift „Nature“ ein Artikel von Winter und Scales über die Vorteile der feuchten Wundbehandlung publiziert (vgl. Winter & Scales, 1963). Ein Novum, zumindest in den 60ern. Was ist seither passiert? Stagnation? Nicht ganz. Jedoch der Wissensfluss erreicht nur schwer neues Land und bleibt manchmal nur als Wissenspfützchen, auch Halbwissen genannt, zurück.
MEIN ZIEL
In der modernen Wundversorgung ist es notwendig die multidisziplinäre Zusammenarbeit in den Vordergrund zu stellen. Die Erfahrungen und der Wissensschatz aller beteiligten Berufsgruppen sollen zu einer Optimierung der Wundversorgung der Patienten führen. Damit wir miteinander erfolgreich arbeiten können, ist es wichtig, Wissen und Information an unsere Kollegen weiter zu geben. Jeder Einzelne sollte gefordert sein, aktiv zu werden und voneinander zu lernen, um moderne Wundverbände und Verbandstechniken in die Praxis zu transferieren. Die Wundversorgung ist sehr aufwendig und erfordert viel Engagement, auch von unseren Patienten. Somit möchte ich Beratungen, Schulungen und Behandlungen anbieten, welche nicht Compliant sind - sondern Adhärent.